Die Entwickler von Toxic Games haben wieder zugeschlagen. Man startet Q.U.B.E und hat irgendwie das Gefühl
man findet sich in Valves Ego-Puzzler wieder. Dies ist auch nach geraumer Zeit noch der Fall. Allerdings ist dies
nur aufs optische bezogen, denn Spielerisch geht Q.U.B.E einen anderen Weg. Denn hier muss man durch An- und
Abstoßen der Würfel versuchen den Raum zu durchqueren.
Die Würfel werden hier durch Farben unterschieden, so steht Rot zum Beispiel für aus- und einfahrbare Würfel,
Blaue eigenen sich super als Springbrett und aus gelben lassen sich Treppen bauen. Später im Spiel kommen zu
diesem Würfelsalat auch noch Bälle hinzu. Hört sich gut an, ist es aber nicht zwingend. Oft kommt es vor,
dass man sich nicht wirklich so fühlt als wäre man intelligent am Puzzeln, sondern eher als würde man schikaniert.
Auch eine Handlung sucht man hier vergebens, auch ist hier alles still und man fühlt sich oft ein wenig eingesperrt
und verloren, denn auch ein Mehrspieler Modus ist hier vergeblich zu suchen, dieser wurde weggelassen. Allein,
allein. Grafisch wurden den Würfeln Schattierungen hinzugefügt und ab und an erfreut man sich über Bälle, aber
retten tut dies leider nichts. Wer langfristiges Vergnügen sucht, ist bei C.U.B.E leider an der falschen Adresse.
Systemvoraussetzungen:
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
Prozessor: Intel Core 2 Duo @ 2.0 Ghz / AMD Athlon 64 X2 4200+
Arbeitsspeicher: 1 Gb
Harddisk: 1 Gb frei
Grafikspeicher: 256 Mb
Grafikkarte: nVidia GeForce 8600 / ATI Radeon HD 2600 Pro
Soundkarte: mit DirectX vereinbar
DirectX: 9.0c
Tastatur
Maus